Saturday, September 08, 2007

Sommergefuehl

Kurzer Sommer, gluehender, blieb! Dein Anhauch
Zwar verdrisst das aengstliched Gras. Das Korn doch
Liebt dich, der sich roetende Wein, die Grille
Sint dir ein Loblied.

Und die Lerche, die in das Blaue klettert,
Tut es trillernd, dir zu gefallen, und der Wilde Klatschohn hat eine Bluete wie ein
Feuriger Juhschrei.

In den kuehlen, glainzenden Naechten richtet
Sich das gruene Gras wieder auf. Die Schnecke
Wandert durch das taunasse Land und sieht nicht
Oben die Sterne:

Ihren Fuelern sind sie entrueckt. Sie kriecht, und
Fuerchtet, wie die Kroete im schwarzen Holweg,
Wie der Salamander im Sumpf den suessen,
Rosigen Morgen.

-Geog Britting
Posted by Picasa

2 comments:

Rob said...

Amazing picture and beautiful poem. It's interesting because on the busses and trains here in Germany they put poems like this up on the interior walls so people can read them when they are riding.

I'm not sure where the green hands had been, but I know where I'd like them to be... Ha Ha, I made a stupid joke...

Aritha Vermeulen said...

Sehr Schön!